Was ist VTI?
Das VTI Metamodell erlaubt eine Präzise Navigation von Umbruchsphasen deines Seins über die Transformation deines alten Ichs zum neuen Ich und dessen Integration zum neuen Selbst „Ich bin“.
Es beinhaltet auf tieferen Schichten die modernsten und mächtigsten Tools zu Transformation, Identitätsdesign, Performance Enhancement, Mindsetcoaching und Gewohnheitsbildung. Die einzelnen Bausteine werden von Onlympiatrainern, Behörden, erfolgreichen Firmen und Top Coaches verwendet.
Der Hauptgewinn dieses Systems ist die Struktur aus dem Chaos von Umbrüchen sichtbar zu machen und durch die Herausarbeitung der jeweiligen Phase das richtige Arsenal an Techniken einzuschränken, sodass wir Spreißel mit der Pinzette herausziehen und Nägel mit dem Hammer einschlagen und nicht umgekehrt.
Vielleicht siehst du bereits, ein großes Problem, das von VTI behoben wird. Transformation ist nicht alleinstehend, sondern nur ein Teil eines übergeordneten Prozesses. Du kannst kochen und kochen und kochen, aber ob jemals Essen draus wird bestimmt, ob du weißt was du kochen willst und wie alles zusammenfließt, damit ein leckeres Gericht herauskommt.
Eine Ebene Höher – Multiple Identitäten „Co-Personalities“
Bevor ich dir über die 3 Phasen erzähle, ist noch eine Sache wichtig. Wir haben nicht nur eine Identität, sondern je nach Situation nehmen wir unterschiedliche Identitäten an. Das einfachste Beispiel dafür ist das „Arbeits-Ich“, das „Freizeit Ich“ das „Beziehungs-Ich“, das „Betrunkene Ich“, usw.
Deswegen kannst du dich mit verschiedenen Identitäten in verschiedenen Phasen befinden – wie diese Identitäten gemanaged werden ist auch ein übergeordneter Aspekt von VTI. D.h. letztendlich ist das Ziel, dass deine Identitäten wie ein High-Performance Team natürlich zusammenarbeiten.
Dazu aber wann anders mehr, hier kannst du einmal schauen wo du dich selbst in die 3 Phasen einordnen würdest:
Die 3 Hauptphasen
Visionsphase
Die Situation:
Du warst gesettelt, aber jetzt fühlt sich dein Leben so an, als würde es sich sich seinem Ablaufdatum nähern – du willst etwas neues, aber weißt noch nicht was und ob du das überhaupt wollen dürftest.
Hier wechseln sich die Gefühle von Freiheit mit Sorgen ab und es kann zu Überforderung kommen, weil nicht klar ist wo du anfangen sollst, wie tief du gehen sollst, was du alles brauchst und ob dein Vorhaben überhaupt Erfolg haben wird.
Das Umfeld fängt hier oft an aktiv zu werden und dich von deinen Vorhaben abzuhalten oder redet es klein, bittet dich wieder „auf den Boden“ zu kommen. Vielleicht musst du „eingenordet“ werden und dann vergeht das wieder.
Die Gefahr:
Sich von seinen Sorgen und der Unklarheit abhalten zu lassen wirklich loszulegen und immer wieder zurückzufallen und den großen Sprung auf Später zu verschieben. Sich verzetteln und in der Analyse Paralyse verharren, keine Klare Vision finden.
Die Lösung:
Hier brauchst du eine Klare Vision und testest diese Vision, indem du rational und emotional in die Zukunft schaust so weit es geht. So kannst du Irrwege im Voraus ausschließen und fühlen, ob sich der Aufbruch überhaupt lohnt. Gleichzeitig arbeitest du heraus was du alles brauchst um loszulegen – und dann geht’s los!
Transformationsphase
Die Situation:
Du weißt bereits, dass du in einem Umbruch bist, bist aber noch nicht angekommen, fühlst dich wie im freien Fall und verzettelst dich oder bist blockiert, sodass du Prokrastinierst oder dich ablenkst.
Hier fühlt es sich oft so an, dass du nicht mehr weißt wer du bist, während du den Eindruck hast gegen eine Wand zu laufen. Du weißt eigentlich wo du hin willst, aber irgendwas hält dich ab. Du hast keinen Plan und alle Pläne die du versuchst umzusetzen scheinen von innen oder außen sabotiert zu werden.
Die Gefahr:
Wenn dein Nervensystem im Free-Fall Modus ist, neigt es dazu sich an alles zu klammern, was passend schient und zieht dich zurück in die Sicherheit – egal wie Unschön sie ist – Hauptsache sicher.
Da du die Sicherheit bereits verlassen hast, wirst du hier Anfällig für Abwege und Manipulation – Also aufgedrückte Identitäten, die dich eine oder mehrere Ehrenrunden machen lassen – denn hier bist du am verwundbarsten. Sekten, Gurus, Tattoo-Enthusiasten, Ernährungsideologen und politische Gruppen wollen dir hier gerne ihre Identität aufdrücken, bevor du dein Ziel erreichst und dich damit fangen.
Die Lösung:
Am Anfang brauchst du Halt und Führung. Auf der einen Seite soll dich hier deine Vision halten auf der Anderen Seite brauchst du eine externe Person, die dich auf deinem neuen Weg hält, dich vor Manipulation Schützt und dir Hilft von Außen auf Blockaden zu schauen, sodass du sie überkommen kannst. Ist diese Schwelle erst einmal überkommen, kommst du wieder in den Flow.
Integrationsphase
Die Situation:
Du bist bereits jemand Anderes, hast bereits ein neues Selbstbild – egal ob bewusst oder unbewusst, aber deine Umstände passen noch nicht zu deinem neuen Selbst.
Der Vibe mit deinem bisherigem Umfeld ist verloren gegangen, du bekommst immer weniger aus Zusammenkünften oder hast weniger Interesse – fühlst dich immer weniger verstanden und teilweise eingeengt oder zurückgehalten. Hier kommen oft Zweifel, aber eine Umkehr ist praktisch ausgeschlossen, trotzdem schmerzt es.
Deine Lebensstruktur gibt dir nicht was du brauchst: Deine Wohnung, deine Hobbies und deine Freizeitbeschäftigungen oder dein Job bzw. diene Rolle darin geben dir nicht mehr was sie dir früher einmal gegeben haben. Du bist unzufrieden, obwohl du schon so weit gekommen bist.
Die Gefahr:
Wenn du in der Integration stagnierst, wird deine Neue Identität sich bemerkbar machen, indem sie dich körperlich und psychisch ermüdet und dann dazu bringt gewaltsam eine Veränderung einzuleiten durch Krankheit, Unfälle oder gravierende Fehler, die dich zu einer Anpassung deines Umfeldes zwingen.
Die Lösung:
Hier geht es darum einen Abschluss der Transformation durch ein Ritual oder eine Feier zu finden, aber auch um Nachbereitung. Dazu gehört es Altlasten strukturiert zu beseitigen, alte Gewohnheiten zu transformieren und sein neues Leben eben neu mit Personen, Gegenständen, Hobbies und Style zu befüllen.
Wie geht es weiter?
Hast du Dich wieder gefunden oder Schwierigkeiten dich einzuordnen? Dann kannst du hier Kontakt zu mir aufnehmen und wir lernen uns kurz kennen. Basierend darauf schauen wir dann gemeinsam wie es weiter geht – vielleicht brauchst du ja nichts weiter als einmal auszusprechen, was dich beschäftigt. So oder so lerne ich dich gerne kennen: